Dankbar zu sein wirkt sofort und auch nachhaltig, wenn es ehrlich und authentisch gemeint ist und gelebt wird.
Was ist Dankbarkeit?
Dankbarkeit ist eine Haltung, eine Denkweise, ein Gefühl und für viele eine Lebenseinstellung.
Dankbar zu sein ist eine Entscheidung, die wir jeden Tag treffen können. Wenn wir in der Lage sind, das Gute in unserem Leben zu erkennen und anzuerkennen, sind wir meist glücklicher.
Gute Dinge gibt es in allen Formen und Größen, und auch wenn es schwierig sein mag, liegt es an uns, sie zu erkennen und zu schätzen.
Oprah Winfrey erzählte einmal: "Ich weiß noch, wie einer meiner Lehrer, Mister Lee, zu mir sagte: 'Ich sage dir, was wir tun sollten', wir sollten einfach dafür sorgen, dass sich alle dankbar fühlen.'"
Welche Vorteile bringt es auch Führungskräften, dankbar zu sein?
Die Forschung hat gezeigt, dass das Zeigen und Leben von Dankbarkeit eine Reihe von Vorteilen hat.
Hier sind 7 ausgewählte Vorteile:
1. Dankbare Führungskräfte sind erfolgreicher
2. Dankbarkeit erzeugt eine bessere Teamarbeit und Teamkultur
3. Dankbarkeit steigert die Mitarbeiterzufriedenheit
4. Dankbare Menschen leben gesünder und haben weniger Stress
5. Dankbare Menschen sind positiver und optimistischer
6. Dankbarkeit beeinflusst unsere Herzgesundheit und unser Immunsystem
7. Dankbarkeit stärkt unsere Beziehungen.
Schauen wir mehr ins Detail
Erstens: Dankbare Führungskräfte sind erfolgreicher
Richard Branson erwähnt immer wieder folgendes: "Das Wichtigste, was ein CEO tun kann, ist, in seinem eigenen Kopf eine Dankbarkeit für sein eigenes Glück zu entwickeln."
Führungskräfte, die einen starken Sinn für Dankbarkeit haben, sind im Leben erfolgreicher.
Führungskräfte, die Dankbarkeit praktizieren, sind in der Regel auch glücklicher, weniger gestresst und erfolgreicher.
Dankbarkeit ist die Fähigkeit, die kleinen Dinge in deinem Leben zu schätzen, anzuerkennen und wertzuschätzen. Wenn du dich auch nur einmal pro Woche in Dankbarkeit übst, wirst du in der Regel einen Unterschied in deiner Lebenseinstellung feststellen.
Zweitens: Dankbarkeit erzeugt eine bessere Teamarbeit und Teamkultur
Dankbarkeit beeinflusst die Teamarbeit. Die Qualität der Teamarbeit hängt von der Einstellung der Menschen ab. Wie man das Leben betrachtet, beeinflusst auch, wie andere das Leben betrachten. Dankbarkeit ist so eine Denkweise.
Dankbarkeit ist der Schlüssel zu einem guten Teamkollegen. Indem du deine Dankbarkeit ausdrückst, ermutigst du andere nicht nur, dir ein gutes Gefühl zu geben, sondern dich auch zu respektieren. So entsteht eine positive Rückkopplungsschleife, die dazu führt, dass das Team besser und glücklicher wird.
Es ist wichtig, dass das Team jede Woche Zeit damit verbringt, sich gegenseitig, Kunden, Partnern und Mitarbeitern zu danken. Das ist entscheidend für den Erfolg des Teams.
Drittens: Dankbarkeit steigert die Mitarbeiterzufriedenheit.
Dankbarkeit steigert nachweislich die Mitarbeiterzufriedenheit, erhöht die Produktivität und stärkt das Engagement der Mitarbeiter für ihren Arbeitgeber.
Dankbarkeit ehöht die Arbeitszufriedenheit und verbessert die Beziehungen am Arbeitsplatz.
Dankbarkeit verbessert auch die Beziehungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, erhöht das Zugehörigkeitsgefühl der Arbeitnehmer und stärkt das Gefühl der Selbstverantwortung am Arbeitsplatz.
Viertens: Dankbare Menschen leben gesünder und haben weniger Stress
Eine Studie der University of British Columbia hat herausgefunden, dass das Ausdrücken von Dankbarkeit sowohl die körperliche als auch die psychische Gesundheit verbessert.
Ein Dankbarkeitstagebuch zeigte, dass Menschen, die täglich ihre Dankbarkeit aufzeichneten, weniger körperliche Beschwerden hatten und weniger von kleineren Wehwehchen geplagt wurden. Sie hatten auch ein niedrigeres Stressniveau und trafen eher gesunde Entscheidungen.
Fünftens: Dankbare Menschen sind positiver und optimistischer
Dankbarkeit verändert auch unsere Denkweise. Wenn wir lernen, das zu schätzen, was wir haben, und die Person zu schätzen, die wir sind, können wir unser Leben aus einer anderen Perspektive betrachten. So können wir das Gute sehen, wenn schlechte Dinge passieren, und den Herausforderungen in unserem Leben mit einem Lächeln begegnen.
Wenn wir eine dankbare Haltung einnehmen, hilft uns das, mehr Glück in unserem Leben zu schaffen. Dankbarkeit schafft ein Gefühl des Wohlbefindens, das zu positiven Emotionen führt. Und wenn wir Dankbarkeit erleben, schaffen wir mehr Erfahrungen, die positive Emotionen auslösen.
Sechstens: Dankbarkeit beeinflusst unsere Herzgesundheit und unser Immunsystem
Zahlreiche Studien haben ergeben, dass sich Gefühle der Dankbarkeit auf unsere Herzgesundheit auswirken können. Dr. Robert Emmons, Professor für Psychologie an der University of California, Davis, hat mehrere Studien zu Dankbarkeitsgefühlen durchgeführt. Eine Studie fand zum Beispiel heraus, dass Menschen, die Dankbarkeit ausdrückten, mit größerer Wahrscheinlichkeit einen niedrigeren Blutdruck, weniger Entzündungen und mehr Immunzellen in ihrem Körper hatten.
Dankbarkeit wirkt sich auch auf das Immunsystem aus. Wenn du täglich Dankbarkeit übst, stärkt das dein Immunsystem. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die aktiv danken, mehr weiße Blutkörperchen, natürliche Killerzellen und Lymphozyten haben.
Siebtens: Dankbarkeit stärkt unsere Beziehungen.
Die Theorie besagt, dass du, wenn du Dankbarkeit ausdrückst, deine Sinne überraschst und dein Gehirn dazu gebracht wird, so zu reagieren, als würdest du eine Belohnung erhalten, indem es natürliche Chemikalien in deinem Gehirn freisetzt. Dankbarkeit kann verschiedene Emotionen wie Freude und Wertschätzung auslösen. Einige Studien zeigen, dass Dankbarkeit Menschen einfühlsamer und hoffnungsvoller macht und Beziehungen stärkt.
Die tägliche Arbeit im Management ist regelmäßig mit großen Herausforderungen, raschen Entscheidungen und knappen Terminen gefüllt. Eine Dankbarkeitshaltung kann die Angst und Unruhe während eines solchen Tages erheblich reduzieren.
Ich habe gelernt, dass selbst die chaotischsten Arbeitstage ruhiger sind, wenn man täglich eine Haltung der Dankbarkeit an den Tag legt.
